Staubsaugen
Der erste Schritt ist der aufwendigste. Das ausführliche Staubsaugen der Sitze, Böden und des Kofferraums benötigt viel Zeit. Und doch ist das Auto, gemäss Experten, danach lediglich zu 20 bis 30 Prozent gereinigt. Den Staubsauger sollte man jedoch noch nicht in den Schrank stellen – er wird später noch gebraucht. Wichtig: Zuvor alle Teppiche und losen Gegenstände entfernen.
Pressluft
Lüftungsschlitze, Knöpfe und schwer erreichbare Stellen lassen sich mit Pressluft gut von Staub und Schmutz befreien. Allergiker und staubempfindliche Menschen sollten ihr Auto regelmässig mit Pressluft «durchpusten».
Armaturen und Zwischenräume
Für die Reinigung der Armaturen, Türfalzen und anderen Zwischenräumen genügt ein gewöhnlicher Allzweckreiniger. Wichtig: mit einem Mikrofasertuch putzen. Das ist nicht nur sauberer, sondern schont auch die Materialien.
Schamponieren
In den Sitzpolstern und Fussböden sammeln sich Bakterien, Staub und Schmutzpartikel, die auch der stärkste Staubsauger nicht erfassen kann. Durch das Schamponieren können diese beseitigt werden. Achtung: Leder grundsätzlich nicht
Tornador
Der Profi liebt dieses Gerät. Der Tornador ist eine Art Reinigungspistole mit rotierender Düse, die Druckluft mit Putzmittel kombiniert. Damit lassen sich beispielsweise Innentüren und Teppiche effizient reinigen. Eine gute Alternative zwischen Staubsaugen und Schamponieren.
Fussmatten
Die Matten wurden zu Beginn entfernt und werden nun ausserhalb des Autos gereinigt. Durch Staubsaugen und anschliessendes Schamponieren werden Fussmatten und Teppiche von sämtlichem Schmutz befreit. Etwas schneller und fast genauso effektiv geht es mit dem Tornador.
Scheiben putzen
Der Profi empfiehlt hierfür Fensterreiniger mit Alkohol. Der trocknet schneller und hinterlässt keine unschönen Streifen. Übrigens: Die alte Autobahnvignette lässt sich problemlos und ohne Rückstände mit ein wenig Fensterreiniger und einer Klinge entfernen.
Duftnote
Zu guter Letzt kommt nochmals der Staubsauger zum Einsatz. Einfach noch einmal durch das Auto saugen. Als Abschluss kann man noch einige Spritzer Autoparfüm auf die Teppiche und Sitze sprühen. Nun sieht das Auto von innen nicht nur brandneu aus, es riecht auch so.
PLUS: Polituren
Ein schönes Äusseres ist auch wichtig! Lasse dein Auto polieren und es wird in neuem Glanz erstrahlen. Mit der geeigneten Politur entfernen wir auch kleinere Kratzer und beugen durch eine Versiegelung des Lacks zukünftigen Kratzschäden vor.